Unsere Organisation verfolgt das Ziel, opiatabhängigen Personen eine alternative Form der Substitution anzubieten.
Die Idee zur Vereinsgründung entstand aus persönlicher Betroffenheit: Alle Gründungsmitglieder haben Menschen im direkten Umfeld, die eine Abhängigkeit von rezeptpflichtigen Opiaten wie Tramadol, Codein oder Dihydrocodein entwickelt haben.
Besonders besorgniserregend ist der zunehmende Missbrauch solcher Präparate, die nicht unter das Betäubungsmittelgesetz fallen. So wird beispielsweise geschätzt, dass rund 80 % der Abgaben des Medikaments Makatussin nicht bestimmungsgemäß erfolgen.
Diese Entwicklungen haben uns dazu veranlasst, neue Wege in der Suchtprävention und Substitutionsbegleitung zu gehen – jenseits klassischer Ansätze.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, süchtigen Personen Alternativen zu offiziellen Substitutionsmitteln anzubieten. Dazu versuchen wir, Kooperationen mit Pharmaherstellern einzugehen, um die Medikamente ohne psychoaktive Inhaltsstoffe – also als Placebo – zu reproduzieren.
Ergänzend zur Behandlung mit den Placebo-Präparaten werden die Patienten von einem Arzt oder Psychiater begleitet, der gemeinsam mit ihnen individuelle Abbauschemen erarbeitet, um Entzugssymptomen vorzubeugen.
Unsere engagierten Mitglieder arbeiten täglich daran, den Medikamentenmissbrauch in der Schweiz zu reduzieren und betroffenen Menschen zu helfen.
Vereinspräsident und Gründer
Vorstandsmitglied und Salesmanager
Vorstandsmitglied und Protokollführer
Vorstandsmitglied und IT
Wir sind immer auf der Suche nach neuen potenziellen Mitglieder, welche helfen wollen, den Medikamentenmissbrauch in der Schweiz zu senken.
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